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skilehrerverband | dslv wiki | trainingslehrgänge ski alpin

Überblick

Unsere Trainingslehrgänge eignen sich bestens, um vertiefend einzelne Ausbildungsinhalte zu trainieren, oder um sich unmittelbar auf eine anstehende Prüfung vorzubereiten, um den letzten Feinschliff zu erhalten. Des Weiteren kann ein Trainingslehrgang genutzt werden, um eine Standortbestimmung zu erhalten. Darüber hinaus wird die Teilnahme als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Gemeinsamen trainieren mit uns!

Training Technik

Beim Trainingslehrgang Technik werden die Zusammenhänge aller Bewegungen für die Merkmale des optimalen Kurvenfahren in unterschiedlichen Situationen trainiert. Im Vordergrund steht die Verbesserung und Stabilisierung des eigenen Fahrkönnens. Die DSLV Fahrphilosophie wird in verschiedenen Gelände- und Schneesituationen vorgestellt. Prüfungsrelevante und individuelle Aufgaben werden mit zahlreichen Tipps trainiert, um seine persönliche Skitechnik zu verbessern, um bei Prüfungen souverän zu bestehen. Dieser Trainingslehrgang bietet allen Prüfungsaspiranten eine perfekte Vorbereitung für bevorstehende Skilehrerprüfungen oder dient als 2tägige Fortbildung beim DSLV.

Ski-Technik – „optimales Kurvenfahren in jeder Situation“
Die Skitechnik dient als Grundlage für alle Ausbildungsinhalte bzw. Teilbereiche der DSLV-Ausbildung. Um das Verständnis, sowie die Anwendung für optimales Kurvenfahren in jeder Situation trainieren zu können sind folgende Grundsätze im Trainingslehrgang Technik notwendig.

Trainingsinhalte

  1. Korridorbreiten S3, S5, M8, M13
  2. Realisierung von definierten Fahrweisen: hart, weich, dynamisch, rhythmisch, fließend, zyklisch, regulierend, schneidend, driftend, vorwärts, rückwärts, schnell, mittel, langsam, …
  3. Bewegungsregulationen, Hauptbewegungen, Bewegungsvariablen
  4. Vorgaben: Sektor mit Spur-, Winkel- und/oder Tempovorgabe
  5. Geländevorgaben: Piste, Off-Piste, Buckelpiste, Wellen, Steilhang, kupiertes Gelände,
  6. Spurvorgaben: Sanduhr, Trichter, enge Zone, breite Zone, schräge Zone, Einzelspur, usw. …
  7. Tempovorgaben: langsam, mittel, sportlich kontrolliert, sportlich kontrolliert mit Sicherheitsreserven evtl. mit Variationen

Material

  1. Körperlanger Allmountain- oder RS-Ski (Radius 15-21m, Taillenbreite 70-88mm)
  2. Verwendung eines SL-Carvers ist nicht empfehlenswert!
  3. Helm
  4. Optional Rückenprotektor

Lehrgangsplan

1 Tag
Skitechnik – Regulative Bewegungen – Hauptbewegungen – Dominanz der jeweiligen Bewegungen in Abhängigkeit zur Situation (Kurvengrößen S-M-L)

1 Tag
Skitechnik – Merkmale für optimales Kurvenfahren – Training von relevanten Prüfungsaufgaben – Merkmale für optimales Kurvenfahren – Training über allgemeine Aufgabenstellungen

Morgens: Vorbesprechung und Briefing
Nachmittag: Nachbesprechung

Änderungen des Ablaufs können jederzeit aus verschieden Gründen (z.B. Wetter, Gegebenheiten vor Ort) notwendig werden.

Training Style

Der Stylebereich bietet allen Schneesportlehrern Ihre Kompetenz außerhalb der Skitechnik aufzuzeigen. Der Trainingslehrgang Style ist mit allen möglichen Teilbereichen bestückt. In einem Funpark werden u.a. Sprung, 360° und die Obstacles (BOX) befahren. Zusätzlich werden die Switchturns und Befahren einer Buckelpiste im Lehrgang trainiert. Im Vordergrund stehen die Verbesserung und Stabilisierung des souveränen bewältigen der Aufgabe des jeweiligen Teilbereichs. Prüfungsrelevante und individuelle Aufgaben werden mit zahlreichen Tipps trainiert, um seine persönliche Herangehensweise zu verbessern, um bei Prüfungen souverän zu bestehen. Dieser Trainingslehrgang bietet allen Prüfungsaspiranten eine perfekte Vorbereitung für bevorstehende Skilehrerprüfungen.

Trainingsinhalte

  1. Sprung über Kicker (anhand des aktuellen Style Katalogs)
  2. Switchturns
  3. Buckelpiste
  4. Befahren einer Box mit Mindestanforderung

Beim Trainingslehrgang Style werden alle Teilbereiche angeboten und trainiert. Sofern Teilnehmerwünsche einzelner Elemente im Fokus stehen, werden diese vorrangig berücksichtigt.

Material

  1. Körperlanger Allmountain- oder Twintip
  2. Verwendung eines SL-Carvers ist nicht empfehlenswert!
  3. Helmpflicht
  4. Optional Rückenprotektor

Lehrgangsplan

1 Tag
Freestyle – Training von Sprung / Buckelpiste / Switchturns / Box – Training von relevanten Prüfungsaufgaben

1 Tag
Freestyle – Training von Sprung / Buckelpiste / Switchturns / Box – Training von relevanten Prüfungsaufgaben

Morgens: Vorbesprechung und Briefing
Nachmittag: Nachbesprechung

Änderungen des Ablaufs können jederzeit aus verschieden Gründen (z.B. Wetter, Gegebenheiten vor Ort) notwendig werden.

Training Lehrproben

Im Trainingslehrgang Lehrproben werden die Grundregeln des Unterrichtens trainiert und verbessert. Die Themen reichen von Unterrichtsstruktur (Aufgabenstellung, Organisation, Vermittlung, Qualität), über Korrekturmaßnahmen (Beobachten, Bewerten, Beurteilen) und grundlegenden Kommunikationshilfen.

Außerdem gilt es, die entsprechenden Lehrprobenthemen der Situation (Schüler, Gelände, Schnee) anzupassen.

In der Skilehrerausbildung hat der DSLV für die Überprüfung der Unterrichtsfähigkeit mit Lehrproben zwei Unterrichtsarten definiert. Diese sind zum einen „Erarbeiten“, zum anderen „Verbessern“, wobei beide Unterrichtsarten durch unterschiedliche Schwerpunktlegung geprägt sind. Ab der staatlichen Ausbildung kommt das “Ausbilden” hinzu. Hier muss der Ausbilder die jeweiligen Grundstrukturen der Unterrichtsarten „Erarbeiten“ und „Verbessern“ vermitteln.

Erarbeitungs- und Verbesserungslehrproben
Das Erarbeiten bzw. Verbessern hat das Ziel, das souveräne Gestalten eines Unterrichts. Die verschiedenen Themenbereiche sollen zeigen, ob der Schneesportlehrer in der Lage ist, ein Thema situativ so aufzubereiten, dass ein Lernerfolg gewährleistet ist.

Trainingsinhalte

  1. Erarbeiten oder Verbessern von Lernzielen in allen Lernebenen,
  2. Erarbeiten oder Verbessern
    1. Situative Skitechnik und Technikstruktur
    2. Kurvenfahren und notwendige Fachbegriffe
    3. Bewegungen vs. Qualität

Schwerpunkte

  1. Differenzierungsmerkmale von Erarbeiten und Verbessern, in isolierten Teilbereichen anwenden (Intro, Schülerniveau der Aufgabenstellungen, gezielter Einsatz der Aufgabenvariationen „20+“, Verhältnis des Fahr- und Vermittlungsanteil).
  2. Kleingruppentraining
  3. Lehrprobentraining

B-B-B (Beobachten-Bewerten-Betreuen)
Im Rahmen des Aufgabenstellens und der Rückmeldungen über die jeweilige Bewegungsausführung besteht die Herausforderung für den Skilehrer darin, dass zielführende, funktionierende und nicht funktionierende Bewegungen beim Skischüler in sehr kurzer Zeit erkannt werden müssen. Die sich aus der Analyse ergebenden Schwerpunktsetzungen können sich mit wandelnder Situation oder durch den einsetzenden Lernerfolg für ein und denselben Schüler im Verlauf des Unterrichts verlagern. Folglich muss der Schüler/müssen die Schüler laufend beobachtet werden, damit sichergestellt ist, dass die gewählte Schwerpunktsetzung in der sich wandelnden Situation Bestand hat.

Trainingsinhalte

  1. Bewegungen fortlaufend wahrnehmen und anschaulich beschreiben.
  2. Bewegungen erklären, ihre Wirkung und ihren Nutzwert in der vorherrschenden Situation präzise begründen.
  3. Bewegungen zielsicher und vielseitig korrigieren.

Schwerpunkte

  1. Verbesserung der Analysefähigkeit in den Situationen am Hang und in der Nachbetrachtung per Video
  2. Einüben einer inhaltlichen und kommunikativen Struktur in der Analyse und entsprechenden Rückmeldung
  3. Kleingruppentraining
  4. Lehrprobentraining

Material

  1. Körperlanger Allmountain- oder RS-Ski (Radius 15-21m, Taillenbreite 70-88mm)
  2. Verwendung eines SL-Carvers ist nicht empfehlenswert!
  3. Helm
  4. Optional Rückenprotektor
  5. DSLV Lehrplan – „Skifahren und Unterrichten“
  6. Schreibunterlagen

Lehrgangsplan

1 Tag
Unterrichtsphilosophie des DSLV – Vermittlung der Kernkompetenzen des Unterrichtens – Struktur des situativen Unterrichtens

1 Tag
Bewegungsanalyse – B-B-B, Beobachten – Beurteilen – Beraten – Bewegungsanalyse als Basis kundenorientierten, individuellen Unterrichtens

Morgens: Vorbesprechung und Briefing
Nachmittag: Nachbesprechung

Änderungen des Ablaufs können jederzeit aus verschieden Gründen (z.B. Wetter, Gegebenheiten vor Ort) notwendig werden.

Training Freie Abfahrt

Der Trainingslehrgang Freie Abfahrt bietet die Möglichkeit, sich speziell mit dem Thema Techniken in diversen Geländesituationen (Buckelpiste, Tiefschnee, steile Pisten etc.) optimal anzuwenden. Dieser Trainingslehrgang bietet ab der DSLV Qualifikationsstufe Level 2 ein Optimum an Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens und das nötige Hintergrundwissen.

Die Hauptaugenmerke liegen in der Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens, sowie die taktische Herangehensweise auf und neben der Piste. Zusätzlich ist es die perfekte Vorbereitung für alle prüfungsrelevanten Ausbildungen in diesem Fach.

Lehrgangsinhalte

  1. Verbessern des persönlichen Fahrkönnens in der vorherrschenden Situation
  2. Verbessern der Demonstrationsfähigkeit in der vorherrschenden Situation
  3. Verbessern der Selbsteinschätzung mit Hilfe von Videoanalyse
  4. Hinweise zur Fahrtaktik (Linienwahl, Tempowahl, Spuranlage usw.)
  5. Vorbereitung für den Prüfungsteil „Freie Abfahrt“ ab Level 2
  6. Trainingstipps

Material

  1. Allmountain-Ski / Freerideski (nicht zu breit)
  2. Helmpflicht
  3. Optional Rückprotektor
  4. Rucksack mit LVS-Ausrüstung und erster Hilfe
  5. Aktuellen Lawinenlagebericht checken

Lehrgangsplan

1 Tag
Skitechnik im Gelände entdecken und verbessern – Fahren in unterschiedlichem Gelände – Situationsangepasste Bewegungen – Befahren von schwierigen Pisten – Korrekturfahrten mit Videoanalyse

1 Tag
Skitechnik im Gelände anwenden – Fahrtaktische Hinweise – Demonstrationsfähigkeit – Korrekturfahrten mit individuellen Aufgabenstellungen

Morgens: Vorbesprechung und Briefing
Nachmittag: Nachbesprechung

Änderungen des Ablaufs können jederzeit aus verschieden Gründen (z.B. Wetter, Gegebenheiten vor Ort) notwendig werden.

Training staatlich geprüfter Skilehrer

Der Trainingslehrgang Staatliche beinhaltet die Möglichkeit sich intensiv und vor allem individuell auf die staatliche Skilehrerprüfung vorzubereiten. Aufgrund des frühen Termins im Vorwinter, soll der Trainingslehrgang als Einfahrprogramm für den kommenden Winter bzw. als Standortbestimmung dienen, in welchen Prüfungsbereichen noch Trainingsbedarf besteht

Motorik
Die Skitechnik dient als Grundlage für alle Ausbildungsinhalte bzw. Teilbereiche der DSLV-Ausbildung. Der Motorik teil trainiert das Verständnis, sowie die Anwendung für optimales Kurvenfahren in jeder Situation.

Trainingsinhalte

  1. Korridorbreiten S3, S5, M8, M13
  2. Realisierung von definierten Fahrweisen: hart, weich, dynamisch, rhythmisch, fließend, zyklisch, regulierend, schneidend, driftend, vorwärts, rückwärts, schnell, mittel, langsam, …
  3. Bewegungsregulationen, Hauptbewegungen, Bewegungsvariablen
  4. Vorgaben: Sektor mit Spur-, Winkel- und/oder Tempovorgabe
  5. Geländevorgaben: Piste, Off-Piste, Buckelpiste, Wellen, Steilhang, kupiertes Gelände,
  6. Spurvorgaben: Sanduhr, Trichter, enge Zone, breite Zone, schräge Zone, Einzelspur, usw. …
  7. Tempovorgaben: langsam, mittel, sportlich kontrolliert, sportlich kontrolliert mit Sicherheitsreserven evtl. mit Variationen

Zur Orientierung dienen die Inhalte des Modul Motorik. Ein weiterer Schwerpunkt des Trainingslehrgangs sind die Vorbereitungen in mentalen und taktischen Bereichen.

Methodik
Die Technik-Struktur, Fachbegriffe, Begriffsklärung, Begriffsdefinitionen bilden die Grundlage für das eigene Skiverständnis und somit die Anwendung in der Vermittlung bei den geforderten Themenbereichen in der Methodik.

Trainingsinhalte

  1. Lehrprobentraining (vorbereitete & unvorbereitete Lehrproben)

Material

  1. Technik: Körperlanger Allmountain- oder RS-Ski (Radius 15-21m, Taillenbreite 70-88mm)
  2. Verwendung eines SL-Carvers ist nicht empfehlenswert!
  3. Helm
  4. Optional Rückenprotektor
  5. DSLV Lehrplan – „Skifahren und Unterrichten“
  6. Schreibunterlagen

Lehrgangsplan

1 Tag
Skitechnik vs. Methodik – Regulative Bewegungen – Hauptbewegungen – Dominanz der jeweiligen Bewegungen in Abhängigkeit zur Situation (Kurvengrößen S-M-L)

1 Tag
Skitechnik – Merkmale für optimales Kurvenfahren – Training von relevanten Prüfungsaufgaben – Merkmale für optimales Kurvenfahren – Training über allgemeine Aufgabenstellungen

Morgens: Vorbesprechung und Briefing
Nachmittag: Nachbesprechung

Änderungen des Ablaufs können jederzeit aus verschieden Gründen (z.B. Wetter, Gegebenheiten vor Ort) notwendig werden.

Training Technical Test

Der Trainingslehrgang findet einen Tag vor dem Technical Test auf der tatsächlichen Rennstrecke statt und dient als bestmögliche Wettkampfvorbereitung. Die Zielsetzung des Trainingslehrgangs direkt vor dem Technical Test ist, das persönliche Fahrkönnen jedes Teilnehmenden mit der aktuellen Renntechnik, sowie das taktische Vorgehen, innerhalb des aufgesteckten Riesentorlaufs zu trainieren.

Als Hilfsmittel dienen Zeitläufe und Videoaufnahmen zur Analyse und Einschätzung des persönlichen Leistungstandes.

Hinweis

Die Eröffnungsveranstaltung für den Technical Test ist verpflichtend!

Durchführung in der Station

Die Trainer, allesamt erfahrene Rennläufer, betreuen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuell. Zusätzlich werden die eingesetzten Technical Test Vorfahrer die sog. Referenzzeit zu Orientierung vorgeben.

Lehrgangsinhalte

  1. Gemeinsames Besichtigen des Riesentorlaufs
  2. Befahren des kompletten Kurses mit Zeitnahme inclusive Referenzzeit
  3. Befahren des gesamten Kurses mit individuellen Aufgabenstellungen
  4. Befahren des gesamten Kurses mit taktischen Aufgabenstellungen
  5. Befahren des gesamten Kurses mit technischen Aufgabenstellungen
  6. Befahren von Teilbereichen des Kurses mit individuellen Aufgabenstellungen
  7. Umlaufbetrieb (z. B. 1x Fahren; 1x Kurs durchrutschen)

Material

  1. Körperlanger Allmountain- oder RS-Ski (Radius 15-21m, Taillenbreite 70-88mm)
  2. Verwendung eines SL-Carvers ist nicht empfehlenswert!
  3. Rennanzug
  4. Helm
  5. Optional Rückenprotektor

Lehrgangsplan

1 Tag
Stangentraining – Aktuelle Renntechnik – Zeitläufe mit Referenzzeiten – Videoanalyse

Abendveranstaltung – Lehrgangseröffnung

1 Tag
Technical Test 2 Durchgänge

Morgens: Vorbesprechung und Briefing
Nachmittag: Nachbesprechung und Ergebnisbekanntgabe